2010 schrieb der heutige NZZ-Chefredakteur und vormalige NZZ-Auslandschef Eric Gujer ein Buch über den War on Terror zusammen mit Gary J. Schmitt, dem ehemaligen Direktor des Project for the New American Century (PNAC).
PNAC wurde 1997 von führenden Neokonservativen gegründet, darunter Dick Cheney. Die Gruppe forderte die weltweite Prädominanz der USA und antizipierte bereits im Jahre 2000 in einem Strategiepapier ein »neues Pearl Harbor« als Legitimation für die globale US-Offensive.
NZZ-Chefredakteur und »Atlantiker« Gujer pflegte zudem Kontakte zu mehreren Geheimdiensten – Edward Snowden ist für ihn denn auch kein Whistleblower, sondern ein »Verräter«.
Vermag die NZZ dennoch objektiv über das Weltgeschehen zu berichten? Diese Frage wurde im Rahmen der NZZ-Studie untersucht.
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